Veranstaltungen und Vorträge

Salon Sophie Charlotte 2024 „Zeit”

Zeit-rechnung: Eusebius von Caesarea bringt die Zeit in Ordnung

Euseb von Caesarea war nicht nur streitbarer und umstrittener Bischof in der ersten Hälfte des 4. Jh.s, sondern vor allem auch innovativer Theologe und Historiker. Das Akademienvorhaben „Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike” präsentiert das neben seiner „Kirchengeschichte“ wirkmächtigste, aber dennoch in der griechischen Originalfassung verlorene Werk der „Chronik“: In ihm berechnet Euseb die Regierungsjahre der Herrscher der Weltreiche, sucht nach Gleichzeitigkeiten, vermerkt wichtige Ereignisse und ordnet so Zeit und Geschichte in Tabellenform – aus wissenschaftlichem Interesse, aber auch um das Christentum gegen Angriffe von außen zu verteidigen. 

am Samstag, 20. Januar 2024 von 18–24 Uhr im Säulensaal (im 2. OG)

Hans-Lietzmann-Vorlesung 2023

Die Hans-Lietzmann-Vorlesung 2023 wird am 8. Dezember 2023 um 18 Uhr im Einstein-Saal der BBAW stattfinden.

Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dieter Vieweger (Deutsches Evangelisches Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes) wird über „Jerusalem – Stadtgeschichte im Zentrum religiöser Traditionen“ sprechen:

Antik und modern, umkämpft und heilig, vielsprachig und multikulturell: Wie kaum eine andere Stadt wird die Geschichte Jerusalems von einer vielfältigen Mischung unterschiedlicher Kulturen und Religionen geprägt.

Die Ausgrabungen des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes (DEI) im letzten Jahrzehnt setzen sich mit diesen Traditionen auseinander und versuchen, neue archäologische Fakten zur Stadtgeschichte zu sichern und diese zu interpretieren. Die Ausgrabungen auf dem Zionsberg, die geophysikalischen Untersuchungen im christlichen und arabischen Viertel sowie langjährige Forschungen unter der Erlöserkirche zeichnen ein realistisches Bild der Geschichte dieser Stadt im westjordanischen Bergland. Wichtige Fragen zu ihrer Ausdehnung in der alttestamentlichen, herodianischen und kreuzfahrerzeitlichen Epoche sowie zum Verlauf der traditionell verehrten Via dolorosa konnten so einer Lösung näher gebracht werden.

Im Rahmen der Veranstaltung findet die Verleihung des Alexander-Böhlig-Preises 2023 an Jeremiah Coogan, Jesuit School of Theology (Berkeley, California), statt.

Anmeldung zur Veranstaltung: https://www.bbaw.de/veranstaltungen/veranstaltung-jerusalem-stadtgeschichte-im-zentrum-religioeser-traditionen

Kolloquium anläßlich der Publikation von Franz Xaver Risch, Eusebius von Caesarea Werke Band X Der Psalmenkommentar. Teil 3: Fragmente zu Psalm 101–150. GCS N.F. 32. Berlin/Boston: de Gruyter 2022.

Mittwoch, 8.2.2023, 13:00–18:00 Uhr (Unter den Linden 8, Akademieflügel, Raum 07W04 und online)

 

Anläßlich des Erscheinens von Franz Xaver Risch: Eusebius von Caesarea Werke Band X Der Psalmenkommentar. Teil 3: Fragmente zu Psalm 101-150 (vgl.https://pta.bbaw.de/text/urn:cts:pta:pta0003.pta020.pta-grcBibex3) veranstaltet das Vorhaben am 8. Februar 2023 ein Kolloquium.

Programm:

Begrüßung
Christoph Markschies (BBAW)

Einführung
Franz Xaver Risch (BBAW)

Gotteslob der Seele im Chor der Geschöpfe: Zur Auslegung von Ps 102(103)
bei Eusebius
Lorenzo Perrone (Università di Bologna)

Die Rezeption von Eusebs Psalmenkommentar in den pseudathanasianischen
Expositiones in Psalmos
Uta Heil (Universität Wien)

Euseb und Theodoret zu den Psalmen
Luciano Bossina (Università di Padova)

Gemeinsame Lektüre von Eus., comm.Ps. 150
(unter Anleitung von Franz Xaver Risch)


Eine Anmeldung wird bis zum 5.2.2023 unter https://s.gwdg.de/r9awQB erbeten.

Hans-Lietzmann-Vorlesung 2022 (Vortrag von Emanuela Prinzivalli)

am 9. Dezember 2022, 18.00 Uhr im Einstein-Saal der BBAW

The Gospel and the Church: the words of Jesus during the institutionalization process of the church of Rome (1st-5th century)

Which words by Jesus are remembered and quoted in the churches of the first centuries? What are the criteria for selecting the memories about Jesus during the institutionalization process of Christian communities?

The eschatological message of Jesus intends to re-establish relationships among human beings in the name of mutual forgiveness and even love for enemies. Which strategies are chosen to adapt this message to the needs of the churches, given that the churches, as institutions, by their very nature, intend to last for a tendentially unlimited time? Prinzivalli’s lecture aims to answer these questions by examining the specific case of the church of Rome. This case is particularly interesting, due to the important role that Rome, since the first century, had taken on in the context of the various groups of Christian, and which, albeit amidst contrasts and eclipses, had maintained throughout the history of Christianity. The "official" texts of this church, from the so-called First Letter of Clement to the Corinthians to Boniface I (418-422 AD), will be examined in this lecture. However, a time jump should also be made to compare the decretals with Leonian homiletic corpus (the first from Rome) in order to see if the strategies for using the words of Jesus change according to the literary genre and the audience.

Anmeldung (erforderlich!): https://www.bbaw.de/veranstaltungen/veranstaltung-the-gospel-and-the-church-the-words-of-jesus-during-the-institutionalization-process-of-the-church-of-rome-1st-5th-century

Barbara Villani, De la chute à la vertu : le chemin de l’homme dans le dialogue "De adoratione" de Cyrille d’Alexandrie

Vortrag am 13.4.2022 um 14 Uhr an der Sorbonne, Paris (und online)

Le caractère exégétique du dialogue "De adoratione et cultu in spiritu et veritate“ de Cyrille d’Alexandrie invite à ranger l‘œuvre parmi les commentaires exégétiques. Mais bien qu‘on y trouve une interprétation de passages choisis du Pentateuque, Cyrille définit lui-même sa première œuvre comme instruction morale pour mener une vie selon Dieu. Il montre l‘importance de l‘Ancien Testament pour les chrétiens et sa fonction pédagogique à condition qu‘il soit lu à la lumière du Nouveau Testament. Après une introduction générale sur le contenu, la transmission, le genre et la structure, on traitera la question du but de l'œuvre, la sélection des passages et la méthode herméneutique au moyen de quelques exemples.

Anmeldung (unbedingt erforderlich): https://villani.eventbrite.fr/

Making and using digital (critical) editions of Christian texts from antiquity: The Patristic Text Archive (PTA)

Hans-Lietzmann-Vorlesung 2021 (Vortrag von Robin Lane Fox)

ACHTUNG: verschoben auf 22. April 2022 (am 3. Dezember 2021, 18.00 Uhr im Einstein-Saal der BBAW)

Mixed Marriage and Religious Conversion: Pagan, Jewish, Christian and Muslim

In a marriage must one partner convert to the other’s religion? What did Jewish, Christian and Muslim texts say? Did they differ from pagans’? Were they observed? Were they important for these religions’ spread?

Anmeldung (unbedingt erforderlich!) bis zum 28.11.2021 über: https://bit.ly/3njzofa

Weitere Informationen finden Sie im Flyer zur Veranstaltung.

Abendvortrag im Rahmen der Sommerschule „Griechische Paläographie, Handschriftenkunde und digitale Editionswissenschaft“

Wir laden herzlich zum öffentlichen Abendvortrag (online) im Rahmen der Sommerschule »Griechische Paläographie, Handschriftenkunde und digitale Editionswissenschaft« am Mittwoch, 15. September 2021, um 18:00 Uhr ein!

Prof. Dr. Uta Heil (Universität Wien) wird über »Die digitale kritische Edition der ›Expositiones in Psalmos‹ des (Ps.-)Athanasius von Alexandrien« sprechen.

Bitte melden Sie sich unter sommerschule_2020(at)bbaw.de an.

Podcast „Auf ein Akademisches Viertel mit ... Annette von Stockhausen“

„Was es mit Bibelexegese auf sich hat, welche Bedeutung das Christentum in der Spätantike hatte und warum die Digitalisierung für ihre Forschung so wichtig ist, darüber spricht Annette von Stockhausen, Arbeitsstellenleiterin des Akademienvorhabens "Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike".“

https://soundcloud.com/bbaw/auf-ein-akademisches-viertel-mit-annette-von-stockhausen

Hans-Lietzmann-Vorlesung (Vortrag von Kilian Fleischer, Würzburg)

am 11. Dezember 2020 online (Anmeldung hier)

Platons Akademie und die Papyri Herkulaneums: Neue Texte durch neue Techniken

Als der Vesuv das nahe Pompeji gelegene Herkulaneum unter einer meterhohen Ascheschicht begrub, wurden unzählige Papyrusrollen in einer Art Zeitkapsel konserviert. Die Arbeit an den vor 250 Jahren wiederentdeckten Texten dauert bis heute an und wurde jüngst durch innovative Editionstechniken und Bildgebungsverfahren revolutioniert. Frühere Ausgaben wurden geradezu umgeschrieben, vieles erstmals ediert und hunderte ungeöffnete Rollen könnten in absehbarer Zeit virtuell entrollt werden – mit dem Potential für eine zweite Renaissance.

Einen besonderen Fall stellt der Papyrus mit Philodems „Geschichte der Akademie“ dar, Teil der ältesten erhaltenen Philosophiegeschichte Europas. Die bevorstehende Neuausgabe wird etliche neue Erkenntnisse zu Platon und seinen Nachfolgern sowie zur Arbeitsweise antiker Autoren liefern.

Im Rahmen der Veranstaltung werden zwei neue Bände aus der Reihe „Athanasius Werke“ vorgestellt.

Weitere Informationen hier.



Sommerschule „Griechische Paläographie, Handschriftenkunde und digitale Editionswissenschaft“

ACHTUNG: verschoben auf Montag, 13., bis Samstag, 18. September 2021

Die einwöchige Kompaktveranstaltung wird im Rahmen des Zentrums „Grundlagenforschung Alte Welt“ (ZGAW) vom Akademienvorhaben „Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike“ ausgerichtet. Sie richtet sich vornehmlich an Masterstudierende und Promovierende der Altertumswissenschaften und benachbarter Disziplinen.
Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer*innen an das selbständige Lesen, Transkribieren und Edieren griechischer, in mittelalterlichen Handschriften erhaltener Texte heranzuführen. Daher steht die Vermittlung von Grundkenntnissen in der Paläographie griechischer Handschriften und in der (digitalen) Editionstechnik im Zentrum des Kurses.
Im Verlauf des Kurses werden alle für die Erstellung einer kritischen Edition eines antiken Textes notwendigen Arbeitsschritte am Beispiel der Homilie „Quomodo animam acceperit Adamus“ des Severian von Gabala – eines der im Akademienvorhaben edierten Autoren – praktisch eingeübt, sodass am Ende des Kurses eine von den Teilnehmer*innen der Sommerschule
gemeinsam erstellte vorläufige kritische Edition dieses Textes vorliegen wird.
Ergänzt wird das Programm durch zwei Abendvorträge (M. Cassin, Paris, und Ch. Markschies, Berlin) und durch ein Praxisseminar anhand von Originalmanuskripten in der  Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin.
Den Unterricht gestalten wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des Akademienvorhabens „Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike“ (C. Bandt, F. X. Risch, A. v. Stockhausen, B. Villani) und des Akademienvorhabens „Galen als Vermittler, Interpret und Vollender der antiken Medizin“ (C. W. Brunschön, L. Orlandi).

Anmeldung (Teilnahmevoraussetzung sind profunde Griechischkenntnisse):
Die Bewerbung mit kurzem Motivationsschreiben und Lebenslauf (unter Angabe der Studienfächer und des Studienstandes) sowie dem Kurzgutachten einer akademischen Lehrperson ist in elektronischer Form (im PDF-Format) bis zum 30. April 2020 an folgende Adresse zu senden: sommerschule_2020(at)bbaw.de. Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf 12 begrenzt.
Die Entscheidung über die Aufnahme in die Sommerschule, welche auf Grundlage des bisherigen Studienerfolges und der Bewerbungsunterlagen erfolgt, wird bis zum 15. Mai 2020 mitgeteilt werden.
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Unterkunft wird bereitgestellt, die Kosten für Unterkunft und die Mittagsverpflegung werden von der BBAW getragen. Die Kosten für Anreise sind von den Teilnehmer*innen zu tragen.

Salon Sophie Charlotte „Weltbilder“

am 18. Januar 2020 von 18 bis 24 Uhr im Säulensaal (2. OG)

Nähere Informationen: https://salon.bbaw.de/home/ und in der Rubrik „Kurz nachgefragt ...“ auf der Homepage der Akademienunion.

Unter dem Titel „Die Welt in der Runddeckeltruhe“ laden die WissenschaftlerInnen des Vorhabens anhand eines Modells zum Gespräch über das Weltbild des Severian von Gabala und des Cosmas Indicopleustes ein.

 

 

 

Hans-Lietzmann-Vorlesung (Vortrag von Katharina Bracht, Jena)

am 13. Dezember 2019, 18.00 Uhr im Einstein-Saal der BBAW

„Emporschwingen und entfalten“. Zur Originalität heteronomer Texte in der Antike

Heteronome Texte sind ein Phänomen der Literatur von der Antike bis zu unserer Gegenwart: Kommentare, Paraphrasen, Übersetzungen, Fortschreibungen, etc. sind Texte, die sich wesentlich auf einen anderen, bereits vorliegenden Text beziehen. Sie kommen in allen klassischen Wissenschaftsdisziplinen von (paganer) Philosophie über Theologie (aller drei monotheistischer Religionen) und Jura bis Medizin vor.
Doch obwohl antike Autoren solcher Texte sich in freiwillige Abhängigkeit von einem älteren Text begeben, von dem sie sich Struktur und Themen vorgeben lassen, eignet ihnen oftmals eine gewisse Originalität. Worin besteht sie nach ihrem Selbstverständnis, und wozu dient sie? Einsetzend bei dem frühmittelalterlichen Autor Elias von Kreta und seinem Kommentar zu Gregor von Nazianz‘ erster theologischer Rede erörtert der Vortrag antike und spätantike Antworten auf die moderne Frage: Warum beziehen sich (spät-)antike Autoren auf das Gestrige, ohne ewig-gestrig sein zu wollen?

 

XVIII. International Conference on Patristic Studies Oxford 19 August - 24 August 2019

Weitere Informationen: https://www.oxfordpatristics.com und https://app.oxfordabstracts.com/events/201/program-app/program

Unter Beteiligung der Arbeitsstelle finden zwei Workshops statt:

Tuesday August 20

East School 4.00 – 6.30. "Alexandrian" and "Antiochene" Exegesis of the Bible: Exemplary studies on Eusebius of Caesarea and Severian of Gabala (1)

Chair: Christoph Markschies; Discussant: Annette von Stockhausen (two sessions)

Session 1: Eusebius

144: Christoph Markschies: "Pagan" Methods of Exegesis in Eusebius' of Caesareas Commentary on the Psalms

831: Barbara Villani: The Challenge of Authenticating Catena Fragments of Eusebius of Caesarea’s Commentary on the Psalms

815: Claudio Zamagni: Biblical Quotations in Eusebius' Exegesis

 

Room 9 4.00- 6.30 Research on Psalter Catenae: Current Trends and Future Perspectives (1)

Reader

Chair: Reinhart Ceulemans; Discussant: Cordula Bandt (two sessions)

Tradition

423: Leontien Vanderscheiden: The manuscript tradition of the type III catena within the broader catena tradition of the Psalms

356: Elina Dobrynina: Two periods in commentary on the mid-9th century Khludov Psalter

Translation and NT practice

261: Catherine Mary MacRobert: The multiple-author catena on the Psalms translated into Church Slavonic by Maximus Triboles

362: Nino Doborjginidze: Old Georgian Psalter Catenae

351: Panagiotis Manafis: Catenae on Luke: the commentary and its differing paratextual features

 

Wednesday August 21

East School 4.00 – 6.30. “Alexandrian” and “Antiochene” Exegesis (2)

Session 2: Severian

848: Richard Bishop: Severian of Gabala’s In sanctam Pentecosten (CPG 4211)

725: Sergey Kim: A hitherto unknown Greek Homily on Adam, Abel and Cain: (ps.-)John Chrysostom or Severian of Gabala?

526: Annette von Stockhausen: Establishing the Corpus Severianum with computer-assisted approaches?    

544: Sever J. Voicu: Severian of Gabala: the Way Ahead

 

Room 11 4.00 – 6.30 Research on Psalter Catenae (2)

Reader

Reading

352: Samuel Pomeroy: Epitomizing in Sixth-century Gaza: Shared Exegetical Traditions in the ‘Palestinian’ Catena on Ps 118 and the Epitome of Procopius

524: Agnès Lorrain: Fragments of Works or Working with Fragments? Towards a literary approach to the Pauline Chains

Dissecting

556: Cordula Bandt: On the prologue material of the catenae on Psalm

132: Martina Filosa: Some remarks on new Hexaplaric readings from a fragmentary catena to the Psalter (Fol 528, Herzogin Anna Amalia Library, Weimar)

380: Sebastiano Panteghini: Presentation of the project “Critical digital edition of the Expositiones in Psalmos of (Ps.-)Athanasius of Alexandria”

Kolloquium „Das antike Christentum als Philosophie? Leistung und Grenzen einer philosophiehistorischen Betrachtung einer Religion“

am 25./26. Mai 2019 an der Humboldt Universität, Theologische Fakultät, Burgstraße 26, 10178 Berlin, Raum 117

Anlässlich des Ausscheidens von Prof. Dr. Dietmar Wyrwa als Arbeitsstellenleiter des Akademienvorhabens „Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese der Spätantike“ lädt die Arbeitsstelle zu einem Kolloquium ein, dessen Vorträge der Frage nachgehen, inwieweit es möglich und sinnvoll ist, das antike Christentum unter philosophiehistorischen Aspekten zu betrachten.

Programm:

Sa., 25.5.2019, 17:00 Uhr: Ch. Riedweg (Zürich), Eine Art Mind-Map der ersten sieben Jahrhunderte nach Christus – zum Sachregister des neuen Grundrisses der Geschichte der Philosophie, Antike 5: Philosophie der Kaiserzeit und der Spätantike (Basel 2018)
Sa., 25.5.2019, 18:00 Uhr: F. X. Risch, Der Begriff τρόπος ὑπάρξεως. Ein Testfall für die Philosophia Christiana
So., 26.5.2019, 10:00 Uhr: A. v. Stockhausen, Philosophische Theologie als Häresie? Die Kritik des Severian von Gabala an den Eunomianern
So., 26.5.2019, 11:00 Uhr: Ch. Markschies, Christliche Gnosis als Philosophie? Chancen und Probleme eines traditionsreichen Forschungskonzepts

­Es ergeht herzliche Einladung!

Anmeldung bis zum 20.05. unter diesem Link.


 

Hans-Lietzmann-Vorlesung (Vortrag von E. Thomassen - Bergen)

am 23. November 2018, 18.00 Uhr im Einstein-Saal der BBAW
 

 


Hans-Lietzmann-Vorlesung (Vortrag von W. Kinzig - Bonn)

am 8. Dezember 2017, 18. 00 Uhr im Einstein-Saal der BBAW
 


Sommerschule Griechische Paläographie, Handschriftenkunde und Editionswissenschaft

vom 25. bis 29. September 2017